Livestream 14. Juli: Die Seele im Fitnessstudio

Wie bleibe ich bei Stress gesund und glücklich?

Die letzten Monate waren für viele von uns ganz schön anstrengend. Home-Schooling, Wechselunterricht, seine Freunde nicht sehen dürfen, die Eltern gestresst im Home-Office, Sportverein und Kino geschlossen. Das Ganze war ein echter Belastungstest für unsere seelische Fitness. Während manche sich gefreut haben, dass der Stress in der Schule weniger oder einfach anders als sonst war, hatten auch viele mit Schlafproblemen, trauriger Stimmung oder Ängsten zu kämpfen. Auch wenn eine Pandemie, wie wir sie bei Corona erlebt haben, ein seltenes Ereignis ist und daher unsere seelischen Widerstandskräfte auf eine ganz besondere Belastungsprobe stellt, so können wir doch an dem Beispiel überlegen, was man tun kann um auch in Zeiten von erhöhtem Stress „gesund & glücklich“ zu bleiben. Dazu gehören der Austausch mit anderen, Dinge zu tun, die man gerne macht und auch körperliche Bewegung. Wir werden uns anschauen wie die Sache mit den Gefühlen im Gehirn und dem Körper abläuft und was man tun kann, wenn man das Gefühl hat, dass einem der Stress zu viel wird.

Im Folgenden siehst du den Beitrag, der am Mittwoch, 14. Juli als Familienvorlesung im Live-Stream präsentiert wurde.

  • Screenshot Livestream der Lehrveranstaltung

    Die Seele im Fitnessstudio

  • Zwillingspaar: Mädchen und Bub mit gleichem Gewand geben sich die Hand

    Zwillingspaare

    Finde die Bilder, die zusammengehören!

  • Steckbrief: Wissenschafter*in

    Name:
    Paul Plener
    Studium/Ausbildung:
    Medizinstudium
    Institution:
    Medizinische Universität Wien – Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
    Forschungsgebiet:
    Traumafolgestörungen, Nicht-suizidales Selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität
    Hobbies & Interessen:
    Trail-Running, Kochen, Lesen, Cross-Fit
    Was ich mache, wenn der Stress zu viel wird:
    laaaaaange Laufen gehen, auf ausreichend Schlaf achten, mit Freunden sprechen
    Das möchte ich noch sagen:
    Man muss nicht so sein, wie einen die anderen haben wollen
    © Paul Plener