„Wär hier ein Baum würd i schaun!“
„Wie viel Platz hat ein Mensch verdient?“
„Danke fürs Fahrradfahren!“
Diese Botschaften des Klimaclubs wurden im „Sauber unterwegs“-Workshop entwickelt, organisiert vom Kinderbüro der Universität Wien im DOCK. Im Rahmen des Workshops wurden die Vor- und Nachteile verschiedener Verkehrsmittel diskutiert, dabei rückten schockierende Fakten ins Bewusstsein:
In Österreich wird täglich eine Fläche von 16 Fußballfeldern versiegelt (was zum Tod von zum Beispiel 11 Millionen Regenwürmern täglich führt) und diese versiegelten Flächen umfassen nicht nur Gebäude, sondern auch Straßen und Parkplätze.
In Wien ist die für ein Auto bereitgestellte Fläche 290-mal größer als die für einen Menschen, obwohl ein Auto 95% seiner Lebenszeit einfach nur steht und dabei die Fläche eines Kinderzimmers von ca. 13 m² einnimmt.
Diese Erkenntnisse bestätigen, was wir vom Klimaclub in der Glasergasse vor der Schule beobachten: Autos nehmen zwei Verkehrsspuren ein und machen die Wohnstraße zu keinem sicheren Ort, an dem Schülerinnen und Schüler die Fahrbahn als Aufenthaltsraum nutzen können. Weniger Autos in der Gasse würden Möglichkeiten eröffnen, wie z. B. sichere Outdoor-Lernräume für Schülerinnen und Schüler, qualitativen Erholungsraum für Anrainer und Anrainerinnen, biodiversen Lebensraum durch eine erweitere Bepflanzung und ausreichend viele Fahrradstellplätze für klimafreundliche Mobilität.
Wir haben den Traum von einer fußgänger- und fahrradfreundlichen, begrünten Glasergasse.
Unser Motto: „Fight for your dreams!“