Die Geschichte der ÖAW
Die Anfänge der Akademie reichen zurück bis in Kaisers Zeiten.
Am 14. Mai 1847 genehmigte Kaiser Ferdinand I. durch ein Patent die Gründung der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien. Der Orientalist Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall wurde zu ihrem ersten Präsidenten gewählt.
Die Gelehrten – damals waren es im Gegensatz zu heute nur Männer – trafen sich regelmäßig in der Akademie, um über ihre Forschungen zu diskutieren. Es blieb aber nicht bei den gelehrten Gesprächen. Später gründete die Akademie der Wissenschaften eigene Forschungsinstitute, wo experimentiert wurde, Expeditionen geplant oder alte Sprachen übersetzt wurden.